Im Rahmen der Thanatologie werden das Verständnis von Tod, Nahtoderfahrungen, Sterbebettvisionen und verwandten Phänomenen zumeist in einem kulturgeschichtlichen Rahmen diskutiert, der in der sogenannten ,westlichen Wissenschaftsgeschichte‘ ausgebildet wurde. Doch was geschieht, wenn dieser kulturgeschichtliche Rahmen geändert wird? Ein solcher Perspektivenwechsel steht im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Sandra Euringer, Prof. Dr. Enno Edzard Popkes und Volker Bretz, der im Folgenden und in dem Gespräch mit seinem spirituellen Namen Sukadev angesprochen wird. Sukadev selbst wuchs ursprünglich im Rahmen jener westlichen Wissenschaftskultur auf, wandte sich aber bereits früh der Yoga Vedanta Philosophie zu (zu diesen biographischen Hintergründen sei verwiesen auf die entsprechenden Angaben auf der Webseite www.yoga-vidya.de). Inzwischen ist er seit über 30 Jahren als Lehrer dieser Traditionen tätig und baute das größte europäische Yoganetzwerk auf. Im Rahmen des Gespräch wird erläutert, wie aus der Sicht der Yoga Vedanta Philosophie das Phänomen Tod im Generellen und Nahtoderfahrungen, Sterbebettvisionen und verwandte Phänomene im Speziellen verstanden werden können. Ebenso wird erörtert, welche Potenziale fortschreitende Vermittlungen östlicher und westlicher Wissenschaftstraditionen innewohnen (insbesondere für das Verständnis von seelischer und körperlicher Heilungsprozesse).
Guten Tag,
Test!
Danke.
Danke. Sehr gut. Wird langsam Zeit dass sich auch hier das gängige Paradigma wandelt🕉🙏